dt. Staatsyacht „Hohenzollern“ 1893
erbaut 1892 in Stettin auf der Vulcanwerft als Schiedsrichter-Dampfer.
• Massstab: 1:100
• Rumpflänge: 122,5 cm / 122,5 m
• Breite: 14,0 cm / 14 m • Höhe: 48,5 cm / 48,5 m
• Antrieb: Dampfmaschine mit Kohlefeuerung Doppelschrauben-Antrieb 9’588 PS
• erbaut: 2000 – 2001 von H.Raschle, nach den Plänen von Wolfgang Bohlayer, Hamburg
• Arbeitsaufwand: ca. 500 Stunden
• Vitrine: ja
• Baumaterialien: verschiedene Holzarten und Messing/Aluminium. Verzierungen und Fenster/Türen in Messing geätzt
• Preis: 4’800 sFR
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Geschichte:
Am 27. Juni 1892 hielt Kaiser Wilhelm II in Stettin persönlich die Taufrede und Kaiserin Victoria vollzog die Taufe der neuen Staatsyacht „Hohenzollern“.
Das Schiff ist ein Meisterwerk deutscher Schiffsbaukunst des 19. Jahrhunderts.
Es diente dem Kaiser als Schiedsrichterschiff bei Flottenmanövern, in Friedenszeiten für Besuche von fremden Fürsten und zu Erholungsreisen in den Norden und Süden Europas.
Ein Doppelboden mit vielen Zellen und mehrere Schotten sicherten dem Schiff die Schwimmfähigkeit auch bei Beschädigung.
Die innere Ausstattung war von vornehmer Art. Zweckmässig, bequem und geschmackvoll ohne Schnörkeleien.
Das Schiff hatte ein äußerst schlechtes Seeverhalten.
Die längste Fahrt führte die „Hohenzollern“ nach New York.
Am 30. Juli 1917 wurde sie außer Dienst gestellt und am 27. Dezember 1920 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen.
Im Jahre 1923 wurde sie dann in Wilhelmshaven abgewrackt.